Treffpunkt vor der Kathedrale Sainte-Cécile neben dem Palais de la Berbie: Hier befinden Sie sich im Herzen der Bischofsstadt Albi, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Dieses Architekturensemble ganz aus orangenen Backsteinen hat sich eine außergewöhnliche Homogenität bewahrt. Es umfasst außerdem die Stiftskirche Saint-Salvi und ihr Kloster sowie die Pont-vieux über den Tarn (eine der ältesten Frankreichs).
Die Kathedrale Sainte-Cécile, ein Meisterwerk der südlichen Gotik, wird Sie mit ihrem Renaissance-Dekor und ihrer spirituellen Kraft in Erstaunen versetzen.
Begeben Sie sich in Albi #GrandSiteOccitanie auf eine Entdeckungstour zum reichen Erbe der befestigten Stadt, die nach wie vor vom roten Backsteingemäuer geprägt ist. Die Insidertipps von Laura Miquel, Direktorin des Hotels L'Alchimy in Albi.
Schon gewusst ?
In der Kathedrale Sainte-Cécile ist das größte Ensemble italienischer Malereien verborgen, die in Frankreich zu Beginn der Renaissance angefertigt wurden. Die Malereien bedecken eine Fläche von zwei Hektar!
Der Palais de la Berbie, angeschmiegt an die Kathedrale Sainte-Cecile, beherbergt ein international bekanntes Museum: das Musée Toulouse-Lautrec, das ganz diesem berühmten Maler gewidmet ist, der 1864 in Albi geboren wurde.
In diesem beeindruckendem Palais, in dem früher die Bischöfe von Albi residierten, machen Sie Bekanntschaft mit diesem untypischen, einzigartigen und berührenden Künstler. Sein Universum mit Kabaretten, Bordellen, Zirkussen und Rennbahnen erlebt man anhand einer Sammlung von Plakaten, Malereien, Zeichnungen und Lithographien, die ihresgleichen sucht.
Erkunden Sie die schmalen Gassen im historischen Zentrum, die von Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter gesäumt sind... Bestaunen Sie die prachtvollen Häuser aus der Renaissance, die vom Wohlstand zeugen, der aus dem Handel mit der Pastellpflanze stammte, deren blaue Pigmente man extrahierte.
Stöbern Sie die verborgenen Parks, die Treppen und Brunnen auf. Das historische Zentrum ist ein quirliges Viertel, in dem man gut zwischen den Geschäften umherschlendern, in der Sonne auf der Terrasse einen Kaffee trinken oder die Markthalle im Baltard-Stil besuchen kann, um sich mit den guten Erzeugnissen aus dem Tarn zu verwöhnen.
Mit kindern
Rätsel, Schatzsuchen und Schnitzeljagden... Die Kinder werden Albi lieben. Für Sie bietet das Tourismusbüro Rundgänge rund um bestimmte Themen an: ideal um die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen.
Der Backstein in all seinen Farbnuancen in Rosa, Orange und Ocker ist das architektonische Markenzeichen der Bischofsstadt Albi mit ihrem historischen Zentrum. Die Kathedrale Sainte-Cécile und der Palais de la Berbie sind die größten Bauwerke aus Backstein weltweit.
Der Backstein, der schon von den Römern eingeführt wurde, ist charakteristisch für den Süden rund um Toulouse. Er verleiht Albi Eleganz, eine freundliche Harmonie und ein italienisches Flair.
Besondere empfehlung
Verlieren Sie sich bei der Betrachtung der Gärten des Palais de la Berbie mit ihrer Aussicht auf den Tarn. Legen Sie eine Erfrischungspause im Parc de Rochegude mit seinen Themengärten ein.
Eine originelle Art um Albi zu entdecken? Wie wäre es mit einer Spazierfahrt mit einem Lastkahn? Die Kähne mit flachem Boden wurden früher für den Warentransport genutzt und ermöglichen heute an den wilden Uferböschungen des Tarns anzulegen. Erleben Sie vom Fluss aus die Bischofsstadt einmal aus einem anderen Blickwinkel und beachten Sie die Flussaktivitäten: Mühlen, Quais, Schleusenhäuser...
Fahren Sie mit dem Auto das Tal des Tarns bis zur wunderschönen Flusswindung von Ambialet hinauf.
Einen umweg wert
"Schwärmen" Sie aus und entdecken Sie die mittelalterlichen und vom Weinanbau geprägten Städtchen und Dörfer rum um Albi: (Das Weinbaugebiet AOC Gaillac liegt direkt vor den Toren Albis): Cordes sur Ciel, Castelnau-de-Montmiral, Puycelsi, Bruniquel im Norden von Albi; Gaillac und L'Isle-sur-Tarn im Westen.
Farbenfroh, genießerisch, geschäftstüchtig - Albi heißt Sie mit seiner fast toskanischen Lebensart willkommen. Die Hauptstadt des Tarn mit annähernd 50 000 Einwohnern hat sich gekonnt zu verschöneren gewusst und ihre zahlreichen Attraktionen hervorragend zur Geltung gebracht, sodass sie die Aufnahme auf die Liste der Welterbestätten der UNESCO 2010 redlich verdient hat.
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